Die Figur des Latschari wurde 1958 ins Leben gerufen. Die geschnitzte Holzmaske gibt durch den charakteristischen Gesichtsausdruck eines Dorforiginals nicht nur das schelmische wieder, sondern stellt zugleich den allmählich erwachenden Frühling dar. Der dazugehörige Schellenbaum geht auf die frühen Vorfahren zurück, und soll die bösen Geister und Dämonen mit seinem Schlagen und Schellenrollen vertreiben. Der spezielle einheitliche Latscharilaufschritt, geht auf seine Entstehung zurück und zeigt das Einfältige und Tollpatschige dieser Symbolfigur, eben des Latschari.
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Die Latscharis werden von der Latscharimutter angeführt.
Folgende Latscharimütter waren im Amt:
1966 |
Hiltrud Zahn |
1981 |
Marlies Elsäßer |
1982 |
Karin Wittenberg |
1987 |
Marianne Elsässer |
1996 |
Roswitha Stihl |
2007 |
Regina Hör |
2013 |
Judith Gebauer |
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